Haupinhalt

Gesund durch das Winterhalbjahr: Massnahmen gegen akute Atemwegserkrankungen

30. Oktober 2024
Mit dem Herbst hat auch die Saison für akute Atemwegsinfektionen begonnen. Aktuell steigen die ambulanten Arztkonsultationen aufgrund von akuten respiratorischen Infektionen und grippeähnlichen Erkrankungen schweizweit wieder an. Mit einfachen Hygiene- und Schutzmassnahmen lässt sich dem entgegenwirken.

Um das persönliche Risiko einer Ansteckung zu senken, können folgende Massnahmen helfen:

  • Hände regelmässig gründlich waschen oder desinfizieren
  • Innenräume regelmässig gut lüften
  • Immunsystem mit ausgewogener Ernährung und genügend Bewegung stärken
  • Grosse Menschenansammlungen meiden
  • Abhängig vom individuellen Risiko: Impfschutz erneuern

Die Übertragung von Atemwegsinfektionen erfolgt meist durch Tröpfchen, die beim Atmen, Sprechen, Husten und Niesen in die Luft gelangen und von anderen Personen eingeatmet werden. Eine Übertragung der Erreger ist auch über die Hände möglich. Durch Berührungen im Gesicht können die Viren via Schleimhäute in den Körper gelangen und sich dort vermehren.

Personen mit einer Atemwegsinfektion sollten folgende Massnahmen beherzigen, um die Weiterverbreitung des Erregers zu reduzieren. Diese Massnahmen sollten möglichst während mindestens fünf Tagen ab Symptombeginn und bis mindestens zwei Tage nach dem Abklingen der Symptome befolgt werden.

  • In Einweg-Taschentuch oder Ellbogen niesen und husten
  • Kontakt mit anderen Personen so weit wie möglich einschränken
  • Hygiene- oder FFP2-Maske tragen (zum Schutz des Umfelds)
  • Bei Erkrankung zu Hause bleiben

Weitere Informationen gibt’s auf der Website des Kantons Luzern http://gesundheit.lu.ch/Atemwegsinfektionen.

Grippe
Mit einfachen Verhaltensmassnahmen kann das Risiko einer Ansteckung mit Erkältungs- und Grippeviren gesenkt werden. (Bild: zvg)