Haupinhalt

Die einst hohe Biodiversität der Schweiz ist das Ergebnis einer naturräumlichen Vielfalt und der menschlichen Nutzung. Dadurch entstand ein Mosaik aus Wäldern, Offenland, Gewässern und Siedlungen. Mit der Intensivierung in der Landwirtschaft und dem Siedlungswachstum kam die Biodiversität jedoch stark unter Druck. Ein Drittel aller Arten und die Hälfte der Lebensraumtypen sind heute gefährdet.
Die Biodiversität umfasst die Vielfalt der Lebensräume, der Arten und der Gene sowie deren Interaktionen. Sie ist unverzichtbar für das Leben auf der Erde. In den letzten Jahrzehnten erlitt die Biodiversität starke Verluste, ihr Zustand gilt heute als bedroht.
Durch die globale Vernetzung gelangen immer mehr fremde Pflanzen zu uns. Manche breiten sich stark aus und richten Schäden an. Deshalb ist es wichtig, diese Arten nicht mehr zu pflanzen und sie zu bekämpfen. Die Gemeinden, aber auch Privatpersonen, spielen dabei eine Schlüsselrolle.
Mehr als 40% der bei uns vorkommenden Tiere und Pflanzen sind auf den Wald als Lebensraum angewiesen – gut 25’000 Arten! Durch strenge Gesetze sowie eine nachhaltige Nutzung und Pflege soll der Wald als Lebensraum erhalten bleiben.