Haupinhalt

Die ursprünglich hohe Biodiversität der Schweiz ist das Ergebnis einer naturräumlicher Vielfalt und der menschlichen Nutzung. Dadurch entstand ein Mosaik aus Wäldern, Offenland, Gewässern und Siedlungen. Mit der Intensivierung in der Landwirtschaft und dem Siedlungswachstum im letzten Jahrhundert kam die Biodiversität stark unter Druck. Ein Drittel aller Arten und die Hälfte der Lebensraumtypen sind heute gefährdet.
Die Biodiversität umfasst die Vielfalt der Lebensräume, der Arten und der Gene sowie deren Interaktionen. Sie ist unverzichtbar für das Leben auf der Erde. In den letzten Jahrzehnten erlitt die Biodiversität starke Verluste, ihr Zustand gilt heute als bedroht.
Durch die globale Vernetzung gelangen immer mehr fremde Pflanzen zu uns. Manche breiten sich stark aus und richten Schäden an. Deshalb ist es wichtig, diese Arten nicht mehr zu pflanzen und sie zu bekämpfen. Die Gemeinden, aber auch Privatpersonen, spielen dabei eine Schlüsselrolle.
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